Party: Hagen Quartett

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Party: Hagen Quartett

Streichquartett im Kleinen Saal
Kleiner Saal

Hagen Quartett

Wolfgang Amadeus Mozart
Streichquartett B-Dur KV 458

Dmitri Schostakowitsch
Streichquartett Nr. 8 c-Moll op. 110

Johannes Brahms
Streichquartett B-Dur op. 67


Bevor Johannes Brahms ein erstes Streichquartett veröffentlichte, soll er bereits mehr als zwanzig komponiert – und wieder vernichtet haben. Das dritte Streichquartett blieb davon unberührt und gilt heute als sein klassischstes – nicht nur, weil es unüberhörbar auf Mozarts Jagdquartett KV458 anspielt. Das renommierte Hagen-Quartett greift dieses Zitat auf und präsentiert beide Werke zum Auftakt und Ausklang ihres Konzertabends am Gendarmenmarkt. Eindrucksvoll kontrastieren die beiden Werke dabei außerdem mit Schostakowitschs Streichquartett Nr.8. Wie so viele Werke des russischen Komponisten ist auch dieses von persönlichen Erfahrungen beeinflusst: Offiziell den „Opfern von Faschismus und Krieg“ gewidmet, reflektiert es auch Erinnerungen an politische Bevormundung, mit der Schostakowitsch zeitlebens zu kämpfen hatte.

http://www.konzerthaus.de/programm/hagen-quartett/2054